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In der Wohnung rauchen?

INHALTSVERZEICHNIS


Es gibt viele Dinge zu beachten

Das Rauchen in der Wohnung zählt für einige Menschen zu den entspannendsten Aktivitäten überhaupt. Aber durch undurchsichtige Gesetze und ständige Änderungen sind viele Genießer verunsichert: darf man überhaupt noch in der eigenen Wohnung rauchen?
Denn bereits nach einigen Zigaretten lässt sich der Rauchgeruch aus der Wohnung fast unmöglich entfernen. Die meisten Vermieter dürften beim Auszug nicht begeistert sein, wenn dieser Duft zurückbleibt und neue Interessenten verschreckt.
Zusätzlich besteht eine gesundheitliche Belastung durch das Rauchen in der Wohnung. Wie stark diese wirklich ausfällt, wie die Rechtslage aussieht und was Sie tun können, um geruchsfrei im Zimmer zu rauchen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Wo der Rauch hinzieht

Beim Rauchen in der Wohnung bleibt stets Geruch in den Möbeln, Teppichen, Tapeten etc. zurück. Selbst, wenn wir durch geöffnete Fenster für Durchzug sorgen, werden wir (und andere!) den Duft bemerken.
Auch die Antwort auf die Frage: “Wie lange bleibt Zigarettenrauch im Zimmer”? Ist ernüchternd: für immer! Eine umfassende Reinigung kann Rückstände zwar beseitigen; in der Praxis ist es jedoch fast unmöglich, jeden Fleck zu erwischen.
Es bleibt dann oft nur der Austausch der Möbel, Gardinen, das Anbringen neuer Tapeten und Entfernen von Teppichen oder gar Teppichböden, um den Rauchgeruch aus der Wohnung zu bekommen.
Denn auch Fenster, Türen, Heizkörper und alle anderen Flächen nehmen beim Rauchen in der Wohnung Nikotin und andere Giftstoffe auf. Wer in den eigenen vier Wänden Zigaretten oder Zigarren genießen will oder eine besonders entspannende Shisha raucht, wird um den unangenehmen und schädlichen Geruch nicht herumkommen.
Sogar an unserer Kleidung haftet er sich an. Wer von einer Raucherpause zurückkehrt, bringt daher oft den Duft des Tabaks mit sich - und so mancher Nichtraucher rümpft die Nase! Trotz des Rauchverbots an vielen Orten des Landes kommt der Zigarettengeruch so fast überall hin.
Ein Blick auf die Gründe, warum Menschen rauchen, zeigt schnell: Entspannung steht besonders weit oben auf der Liste. Viele dieser Situationen beinhalten aber die Anwesenheit anderer Personen, die es zu schützen gilt. Das Rauchen in der Wohnung ist daher für viele der letzte Rückzugsort, an dem man noch ungestört genießen kann.

Ist Rauchen in der Wohnung erlaubt?

Öffentliche Räume wie Bahnhöfe, Flughäfen, Gaststätten oder sogar unser Arbeitsplatz fallen unter das Nichtraucherschutzgesetz. Um andere vor dem besonders gefährlichen Passivrauchen zu schützen, wurde der Tabakkonsum von diesen Orten verbannt.
Doch selbst in den eigenen vier Wänden hat sich die rechtliche Situation für Raucher in den letzten Jahren verschlechtert.
Die gute Nachricht zuerst: Das Rauchen in der Wohnung ist nicht generell verboten. Werden andere Personen durch den blauen Dunst belästigt, können sie vom Vermieter eine Entschädigung fordern. Nur die wenigsten Hausherren dürften sich dies gefallen lassen.
Dabei spielt der genaue Ort der Rauchentwicklung keine Rolle. Sogar auf dem eigenen Balkon, zum Beispiel bei einer Tasse Latte Macchiato oder Cappuccino zum Frühstück, kann Ärger drohen, wenn der Rauch zum Nachbarn zieht.
Der Geruch, der beim Rauchen in der Wohnung zurückbleibt, gilt darüber hinaus als zu beseitigender Mangel. Je nach Mietvertrag müssen Bewohner beim Auszug derartige Schäden beheben. Da sich der Duft in fast überall festsetzt, kann dies schnell zu einem teuren Unterfangen werden.
Die schwierige Rechtslage, in Kombination mit den stetig steigenden Preisen für Zigaretten und Tabak, haben das Rauchen immer mehr zu einem Luxus-Genuss werden lassen. Und das, obwohl der Tabakkonsum historisch eine alltägliche Freude für jedermann war.

Wen schützt das Nichtraucherschutzgesetz wirklich?

Alkohol und Zigaretten waren lange Zeit ein unzertrennliches Team für jede Party. Doch anders als Bier oder Schnaps kann Tabakrauch den Menschen im direkten Umfeld erheblich schaden. Das Nichtraucherschutzgesetz wurde eingeführt, um diese Gefahr zu minimieren.
Seither stehen Raucher vor den Gaststätten der Republik - oft in größerer Anzahl als die Gäste in den Bars und Kneipen! Umsatzeinbrüche waren die Folge für viele Gastronomen und das Gesetz entsprechend heiß diskutiert. Denn ein Drittel der Raucher geht - nach eigener Aussage - seither seltener aus.
Doch die Situation hat sich seither normalisiert. Sogar die Mehrzahl der Raucher begrüßt das Nichtraucherschutzgesetz heute. Wer gerne eine Zigarette genießt, hat scheinbar kein Problem damit, dafür einige Schritte zu gehen.
Die gekennzeichneten Raucherbereiche an öffentlichen Orten haben außerdem dazu beigetragen, die Umweltbelastung durch Zigarettenstummel zu verringern. Zusätzlich nahm die Herzinfarktrate seit der Einführung um mehr als acht Prozent ab.
Nicht bewährt haben sich jedoch sogenannte Raucherräume in Büros oder öffentlichen Orten. Passanten und Kollegen sind hier dennoch hohen Konzentrationen von Nikotin und anderen Giften ausgesetzt, wie Untersuchungen zeigen. Rücksichtsvolle Raucher entscheiden sich daher nach wie vor für eine Zigarette an der frischen Luft.
Auch die Auswahl eines hochwertigen Tabaks kann Ihrer Gesundheit und der Ihrer Mitmenschen helfen: Ein umfangreiches Angebot an Volumentabak oder Feinschnitt und unterschiedlichen Herstellungsmethoden steht zur Verfügung. Produkte wie veganer Tabak beinhalten erheblich weniger giftige Zusatzstoffe.

Gestank und Gesundheitsgefahr: Warum man nicht in der Wohnung rauchen sollte

Leider gibt es keinen einfachen Weg, den Rauchgeruch aus einer Wohnung zu entfernen. Selbst, wenn wir tapezieren und belastete Möbel reinigen oder ersetzen, bleibt stets ein leichter Rauchgeruch zurück.
Dieser ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Durch direkten Hautkontakt mit Möbeln werden Rauchpartikel aufgenommen, die oftmals deutlich schädlicher sind als der direkte Rauch. Auch die Atemwege absorbieren Giftstoffe. Kein Wunder, sind Gerüche doch nichts anderes als feinste Partikel, die in unsere Nase gelangen.
Das Rauchen in der eigenen Wohnung ist aufgrund der zahlreichen Nachteile und Gesundheitsgefahren nicht zu empfehlen. Wer dennoch nicht auf den Genuss in den eigenen vier Wänden verzichten möchte, sollte zumindest für Durchzug sorgen.
Noch besser als gekippte Fenster ist allerdings das Rauchen auf dem Balkon oder vor der Tür. Alle Belastungen werden zwar auch hier nicht vermieden; wer jedoch nicht im eigenen Rauch steht oder andere stört, kann die Nachteile zumindest minimieren.
Eine sehr gute Alternative stellen E-Zigaretten dar. Ihr Ausstoß enthält keine giftigen Stoffe und setzt sich nicht in unserer Umgebung fest. Daher ist das Dampfen in der Wohnung bedenkenlos möglich. Kein Wunder, dass diese Möglichkeit immer beliebter wird!