E-Zigaretten
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Die Geschichte der E-Zigarette
Bereits 1963 meldete der US-Amerikaner Herbert A. Gilbert die erste Idee für eine elektronische Zigarette zum Patent an. Allerdings erst in 2003, also knapp 40 Jahre später, schaffte die E-Zigarette den Durchbruch. Der chinesische Apotheker Hon Lik passte die Idee von Gilbert an und entwickelte die erste Version einer E-Zigarette. Form und Aussehen der ersten E-Zigaretten waren noch einer üblichen Filterzigarette nachempfunden.
2004 dann wurde die E-Zigarette als Ersatzprodukt für die Tabakzigarette auf den Markt gebracht. Der Export in andere Länder erfolgte schließlich ab 2005. Die in 2008 entwickelten E-Zigaretten des bis heute erfolgreichen Herstellers Joyetech boten bereits alle Merkmale von modernen E-Zigaretten:
- einfach Bedienung
- leicht nachfüllbar
- Zuverlässigkeit
- Leistungsstärke
- Form und Aussehen entsprachen nicht mehr einer normalen Filterzigarette
Heute gibt es eine Vielzahl von Herstellern von E-Zigaretten. Auch die Hersteller klassischer Tabakzigaretten haben eigene Modelle auf den Markt gebracht. Eine der bekanntesten und populärsten E-Zigaretten ist die myblu des deutschen Zigarettenherstellers Reemtsma.
Auswahl einiger Modelle von E-Zigaretten und Verdampfern
Unterschied zur klassischen Zigarette
Beim Rauchen einer klassischen Zigarette wird Tabak verbrannt. Bei E-Zigaretten hingegen wird ein so genanntes Liquid (eine nikotinhaltige Flüssigkeit) erhitzt und der Dampf, ähnlich wie der Zigarettenrauch, eingeatmet. Daher spricht man auch vom Dampfen und nicht vom Rauchen. In E-Zigaretten befinden sich Sensoren, die den Druck registrieren und das Liquid auf 80-120 Grad erhitzen. Viele nutzen eine E-Zigarette, um vom Nikotin in den klassischen Zigaretten wegzukommen.
Vorteile von E-Zigaretten gegenüber Tabakzigaretten
- so gut wie keine Geruchsbelästigungen
- kein Kohlenmonoxid
- kein Teer
- keine riechende Kleidung und Finger
- keine riechenden Räume und Autos
- keine Brandgefahren
Aufbau einer E-Zigarette
In jeder E-Zigarette befindet sich ein Verdampfer (Atomizer), bei dem es sich um eine Art Kammer handelt, in der das Liquid (Aroma-Flüssigkeit) mittels einer Heizspirale verdampft wird. Das Liquid befindet sich in einem durchsichtigen Gehäuse (Clearomizer) und wird mit Glasfaserdochten an den Verdampfer weitergeleitet. Anhand des durchsichtigen Gehäuses kann man sehen, wie viel Flüssigkeit noch vorhanden ist. E-Zigaretten sind mit einem Akku ausgestattet. Entweder ist dieser AKKU fester Bestandteil und man lädt ihn beispielsweise mittels eines USB-Kabels auf, oder der Akku ist nicht fest integriert und man muss ihn zum Laden entnehmen.
Unterschiedliche Arten von E-Zigaretten
- Einweg-E-Zigaretten: diese werden entsorgt, sobald das enthaltene Liquid aufgebraucht ist
- Offene Systeme: diese E-Zigaretten werden durch den Anwender selbst nachgefüllt
- Geschlossene Systeme: Bei diesen E-Zigaretten wird der leere Liquidpod dadurch ersetzt, indem man einen neuen aufsteckt. Ein solches geschlossenes System ist aufgrund des einfachen Handlings besonders für Anfänger geeignet.
Was unterscheidet einen Verdampfer von einer E-Zigarette?
Rein technisch gesehen gibt es eigentlich keinen Unterschied zwischen einer E-Zigarette und einem Verdampfer, denn die Funktionsweise ist die gleiche. Die Unterschiede liegen vielmehr beim Motiv der Nutzung und bei den unterschiedlichen Medien, die genutzt werden.
Was kennzeichnet einen Verdampfer bzw. Vaporizer?
Der Verdampfer verdampft Kräuter, Öle, Harze oder Wachse und löst die Wirkstoffe heraus. Der Dampf wird über ein Mundstück inhaliert, um die Substanzen darin aufzunehmen. Oftmals wird er als Träger für medizinisches Cannabis oder andere Heilkräuter eingesetzt.
Was kennzeichnet E-Zigaretten?
E-Zigaretten werden in der Regel als Ersatz für das Rauchen und als Genussmittel genutzt. E-Zigaretten werden mit sogenannten Liquids betrieben, die Propylenglykol, Glycerin, Wasser und Aromastoffen bestehen.
Was genau sind Liquids?
Die Flüssigkeiten, die in E-Zigaretten verdampft werden, heißen Liquids, manchmal auch E-Liquid oder E-Juice. Diese Liquids gibt es in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Neben Klassikern wie Tabak, Menthol und Kirsche gibt es aber auch eine Menge an Exoten wie beispielsweise Vanillepudding oder auch karamellisierte Haselnüsse.
Die Grundlage für Liquids sind
- Propylenglykol (PG), eine farblose und fast geruchslose Flüssigkeit, die sich beispielsweise auch in Zahnpasta und Kaugummi befindet
- Pflanzliches Glyzerin (VG), das bei Liquids für sehr dichte Dampfwolken sorgt. Es hat einen leicht süßlichen Geschmack und wird unter anderem zum Backen verwendet.
- Aromastoffe, die für den jeweiligen Geschmack der Liquids sorgen. Dabei handelt es sich in der Regel um natürliche Aromen, die auch in Lebensmittel verwendet werden.