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Stopfgeräte

Für viele Raucher sind gestopfte Zigaretten eine kostengünstige Alternative zu Fertigzigaretten. Erfahren Sie, warum Stopfgeräte eine beliebte Option sind, um die Zigaretten nach den eigenen Fähigkeiten zu gestalten und gleichzeitig Zeit und Aufwand zu sparen. WEITERLESEN

Stopfgeräte zum Stopfen von Zigaretten

Die meisten Raucher steigen zunächst mit Fertigzigaretten ein, da dies die gängigste Zigaretten-Art ist. Nach einiger Zeit entscheiden sich allerdings viele Raucher dazu, sich nach günstigeren Alternativen umzuschauen. Hier bieten sich selbst gedrehte oder gestopfte Zigaretten an. Stopf- und Drehtabak (auch Volumen- und Feinschnitt-Tabak genannt) wird anders versteuert als vorgefertigte Zigaretten. Zusätzlich fallen einige der sonstigen Produktionsschritte weg, wodurch weiter Geld eingespart werden kann. 

Für viele spielt allerdings nicht nur der Preis eine Rolle - man kann selber über die Dichte, Stärke und den Geschmack entscheiden. Diese Möglichkeiten bieten vor allem erfahrenen Rauchern einen Reiz, den sie mit Fertigzigaretten nicht haben. Dem Raucher bleibt nun die Wahl - selber drehen oder ganz einfach mit Stopfgeräten stopfen. Vor allem Anfängern wird insbesondere letzteres empfohlen, da Stopfgeräte wesentlich einfacher zu verwenden sind.

Warum Stopfgeräte verwenden?

Das Drehen von Zigaretten gestaltet sich besonders am Anfang häufig schwer, da hier viel Vorsicht und Geschick vonnöten ist. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, können die Zigaretten auch gestopft werden. Dazu wird eine Filterhülse (Filter und Zigarettenpapier in einem) mit Tabak, der anschließend in der Hülse festgedrückt wird, befüllt. Natürlich könnte man das ohne die Benutzung der beliebten Stopfgeräte machen, indem man den Tabak vorsichtig in die Hülse gibt und diesen anschließend mit einem Stift oder etwas ähnlichem festdrückt. Dafür wird allerdings Vorsicht und vor allem Geduld benötigt, da dieses Verfahren einen sehr großen (zeitlichen) Aufwand voraussetzt. Einfacher ist hier die Benutzung der Stopfgeräte. Diese sind zwar mit einer einmaligen Ausgabe verbunden, die aber im Vergleich zu Fertigzigaretten schon nach sehr kurzer Zeit wieder eingespart wird.

Die Stopfgeräte sparen außerdem sehr viel Zeit, Aufwand und Stress, wenn man die Zigaretten nicht aufwendig per Hand stopfen muss. Aber das ist nicht der einzige Vorteil: durch die Verwendung der Stopfgeräte lässt sich der Tabak wesentlich leichter portionieren. Zusätzlich ist das Ergebnis einheitlich und kann so - wenn gewollt - Fertigzigaretten zum Verwechseln ähnlich sehen. Die Stopfgeräte ermöglichen es somit auch motorisch eher unbegabten Rauchern perfekte Zigaretten selber zu stopfen.

Wie funktionieren Stopfgeräte?

Es gibt viele verschiedene Stopfgeräte auf dem Markt, grundsätzlich ist die Funktionalität allerdings meist die selbe. Zu Beginn wird eine Filterhülse an einem Ende des Geräts fixiert. Anschießend wird das Tabakfach im Gerät gleichmäßig mit Tabak befüllt. Die richtige Menge muss der Benutzer hier für sich selbst herausfinden. Mehr Tabak ergibt eine dichtere Zigarette, weniger Tabak dementsprechend eine eher lockere Zigarette. Die richtige Tabakmenge ist selbstverständlich auch abhängig von der Art der Filterhülse. Das hat sowohl Auswirkungen auf den Geschmack, als auch auf das Rauchgefühl - es bleibt also Geschmackssache. Dichtere Zigaretten sind im Endeffekt zwar stärker, haben aber einen leichteren Geschmack. 

Für lockere Zigaretten gilt jeweils das Gegenteil. Das Gerät selbst gibt allerdings schon eine grobe Anleitung, wie viel Tabak circa verwendet werden sollte. Anschließend wird dieser Tabak durch einen Schiebemechanismus in die Filterhülse geschoben beziehungsweise gepresst. Einige Stopfgeräte verfolgen ein etwas anderes Prinzip: hier wird der Tabak erst in einem Tabakschacht über einen Hebel gepresst und erst anschließend in die Filterhülse geschoben.

Die verschiedenen Stopfgeräte können sich außerdem stark in Größe und Form unterscheiden. Angefangen bei kleineren Modellen: diese sind sehr handlich und eignen sich auch für unterwegs. Sie sind nur etwas länger und breiter als die Zigarette selbst und sind somit sehr handlich. Da hier aber keine Unterlage eingebaut ist, geht vor allem unterwegs schnell Tabak verloren, wenn man nicht aufpasst. Hier empfiehlt sich somit für zuhause eine zusätzliche Unterlage, die überschüssigen Tabak zur Wiederverwendung auffängt. Die großen Varianten ähneln von der Größe teilweise sogar einem Tablett. Hier wird überschüssiger und verschütteter Tabak direkt aufgefangen. Auf diese Weise kann auf Dauer viel Tabak gespart werden, wodurch sich diese Stopfgeräte vor allem für Zuhause eignen. Grundsätzlich kann mit jedem der Stopfgeräte das gewünschte Resultat erzielt werden, auch wenn dies teilweise etwas Übung erfordert. Das richtige Modell sollte anhand des Zwecks bestimmt werden - zum Beispiel ob für zuhause oder für unterwegs.

Die Handhabung der Stopfgeräte

Zunächst ist die richtige Tabakwahl entscheidend für den späteren Rauchgenuss. Grundsätzlich wird vor allem Anfängern Volumentabak empfohlen. Feinschnitt- und Pfeifentabake können auch für das Stopfen verwendet werden. Diese müssen allerdings erst aufgelockert werden und sind in der späteren Handhabung deutlich anspruchsvoller. Die Aroma-Wahl ist hier natürlich jedem selbst überlassen. Der verwendete Tabak sollte weder zu trocken, noch zu feucht sein. Auch hier kommt die nötige Erfahrung mit der Zeit. Zu feuchter Tabak eignet sich grundsätzlich nicht wirklich für Stopfgeräte. Diese können den Tabak häufig nicht angemessen verarbeiten, wodurch unter anderem Lücken zwischen Filter und Tabak entstehen können. Das Ziehen an der Zigarette kann bei feuchtem Tabak außerdem sehr schwer fallen. Zu feuchter Tabak kann vor der Benutzung beispielsweise einfach auf einer Zeitung ausgebreitet werden, wo er etwas trocknen kann.

Auch zu trockener Tabak hat negative Auswirkungen auf den Rauchgenuss. Er gibt häufig ein eher raues und kratziges Gefühl im Hals. Auch die Benutzung der Stopfgeräte gestaltet sich mit zu trockenem Tabak eher schwierig, da dieser meist brüchig ist und so kaum eine perfekte Zigarette gestopft werden kann. Zum Befeuchten können beispielsweise Feuchthaltesteine verwendet werden, die zuvor lediglich befeuchtet werden müssen. Nach der Benutzung sollte der Tabak aus diesem Grund möglichst luftdicht geschlossen werden, um das Austrocknen des Tabaks zu verhindern.

Auch bei der Handhabung der Stopfgeräte sind einige Dinge zu beachten. Zunächst sollte darauf geachtet werden, den Tabakschacht auch in den Ecken zu füllen, damit keine Lücken in den Zigaretten entstehen. Der Tabak sollte außerdem nur leicht angedrückt werden, da sonst Schäden am Stopfgerät entstehen können. Wenn der Schiebemechanismus einen zu großen Widerstand auslöst, sollten die Stopfgeräte lieber neu befüllt werden. Beim Ignorieren eines zu starken Widerstands kann es sonst wieder zu Schäden am Gerät kommen.

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