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Durchgebrannte Bruyere Pfeifen

Bruyere Pfeifen sind Pfeifen aus Bruyere-Holz. Das Material ist dafür bekannt, besonders feuerfest zu sein. Aber auch Bruyere Pfeifen können bei falscher Benutzung durchbrennen. Im folgenden einige Tipps, um eine Beschädigung der Pfeifen zu vermeiden.

Wie erkennt man eine solche Pfeife, bevor es zu spät ist?

Beim Anzünden einer Pfeife ist es durchaus normal, dass es aus dem Pfeifenkopf qualmt. Sollte das aber auch später beim Rauchen der Bruyere Pfeife geschehen, obwohl nicht an der Pfeife gezogen wird, sollte das Rauchen umgehend pausiert werden. Zusätzlich ist ein solches Durchbrennen häufig auch am Geschmack erkennbar. Das Tabakaroma ist kaum noch wahrzunehmen - stattdessen übernehmen (teilweise verbrannt schmeckende) Holzaromen. Gerade erfahrene Raucher können so direkt eine Beschädigung der Bruyere Pfeife bemerken. Aber auch Einsteiger und eher unerfahrene Raucher sollten nach einer plötzlichen Geschmacksveränderung Ausschau halten.

Was kann zur Vorbeugung getan werden?

Zunächst: Grundsätzlich brennt eine Gruyere Pfeife durch, wenn die Temperatur im Pfeifenkopf zu hoch ist. Dafür kann es mehrere Gründe geben. Am wahrscheinlichsten ist das falsche Ziehen an der Pfeife. Ein zu starkes, zu langes oder zu häufiges Ziehen kann zu erhöhten Temperaturen in der Bruyere Pfeife führen. So wird ein Ausbrennen begünstigt. Aber auch die Wahl des Feuerzeugs kann eine Rolle spielen: Jetflame-Feuerzeuge können Schäden an der Pfeife verursachen. Durch die Benutzung solcher Feuerzeuge kann es zu erhöhten Temperaturen kommen, wodurch die Bruyere Pfeife ausbrennen kann. Ebenso kann starker Wind ein ähnliches Problem verursachen. Die Glut im Kopf der Bruyere Pfeife wird angefacht, wodurch es zu hohen Temperaturen kommen kann. Es wird also empfohlen, eine Abdeckung für den Pfeifenkopf zu verwenden, falls die Bruyere Pfeife im Wind benutzt werden sollte.

Wenn erste Schäden erkennbar sind, sollte die Pfeife vorerst nicht weiter belastet werden. Es empfiehlt sich, die Pfeife umgehend beim jeweiligen Pfeifenhändler abzugeben. Weiter entstehende Schäden werden in 95% der Fälle nicht als Materialfehler anerkannt - die Pfeife muss also kostenpflichtig repariert werden. Kleine Schäden im Anfangsstadium können ganz einfach durch das Auftragen einer Schutzschicht behoben werden.

Ausgebrannte Bruyere Pfeifen werden von Pfeifenproduzenten ansonsten nur anerkannt, wenn ein sogenannter Punktbrand vorherrscht. Das ist eine kleine trichterförmige Brandbeschädigung im inneren des Pfeifenkopfs. Eine solche Beschädigung lässt in der Regel auf einen Fehler im verwendeten Holz der Bruyere Pfeife schließen. Auch eine zu tief gebohrte Pfeife gilt als legitimer Reklamationsgrund. Dabei kann die Wand des Pfeifenkopfs zu dünn sein, wodurch leichter Brandschäden entstehen können.

Um ausgebrannte Bruyere Pfeifen zu vermeiden, sollte unbedingt auf eine schonende Benutzung geachtet werden. Das richtige Ziehen an der Bruyere Pfeife gehört dabei ebenso dazu wie das passende Equipment. Ein regelmäßiges Säubern der Pfeife ist außerdem von Vorteil - lediglich eine dünne Kohlekruste an der Innenseite des Kopfes ist optimal. Der Benutzer sollte zudem nicht zögern, die Pfeife bei eventuellen Schäden umgehend einzuschicken. So wird die Reparatur erleichtert und es handelt sich im Falle einer Beschädigung häufiger um einen Materialfehler.