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Ansichten eines Rauchers

Aber was “vernünftiger Grund“ bedeutet, entscheidet letztendlich wohl einzig und allein das Auge des Betrachters bzw. seine Motivation, wie auch immer sie zustande gekommen sein mag.

In vielen Fällen wird es die reine Neugierde gewesen sein. Man fragt sich, was das für eine Faszination sein mag, die durch das Rauchen entsteht. Einfach mal probieren, denn dann kann man mitreden und muss für sich selbst auch gar nicht mehr weiter spekulieren. Vielleicht aber fängt man mit dem Rauchen an, weil es die anderen auch tun. Die aus der eigenen Clique. Die besonders Coolen und Lässigen. Die mit der großen Fangemeinde, zu der man auch gehören möchte. Wenn mit dem Rauchen angefangen wird, dann ist es ja eher in jungen Jahren. Vielleicht bedeutet Rauchen eben auch einfach nur, ein Stück weit erwachsen zu sein bzw. sich erwachsen zu fühlen.

Für Raucher ist rauchen quasi das vierte Grundbedürfnis neben essen, trinken und schlafen. Nicht weiter verwunderlich, denn das enthaltene Nikotin erreicht innerhalb von zehn Sekunden das Belohnungszentrum des Gehirns und löst dort die Freisetzung des Glückshormons Dopamin aus. Klingt erst mal gut, wird aber mit der Zeit immer problematischer. Denn man gewöhnt sich an einen gewissen Nikotinspiegel und wenn dieser abnimmt, fühlt man sich zunehmend nervöser und reizbarer.

Hat man sich zu Beginn mit dem Rauchen für was auch immer belohnt, dient es mit der Zeit immer mehr dazu, den Nikotinspiegel zu halten und einem Unwohlsein aus dem Weg zu gehen bzw. dieses zu vermeiden. Vom reinen Genuss also hin zur völligen Abhängigkeit, was der Raucher selbst so nie unterschreiben würde.

Aber das ist ja nicht das einzige Problem. Jeder weiß, dass Rauchen gesundheitlich hochgradig gefährlich ist, stirbt man als Raucher doch im Durchschnitt etwa zehn Jahre früher als ein Nichtraucher. Abgesehen davon lässt das Rauchen die Haut extrem schnell altern, mit der Zeit stinken alle Klamotten und man selbst immer stärker aus dem Mund.

Es gab mal die Legende vom geselligen Raucher. Es wurde viel gelacht und es ging immer sehr lustig zu. Links das Glas Wein oder das Glas Bier und rechts die Fluppe. Man fühlte sich gut und konnte gar nicht verstehen, warum die anderen das nicht auch so machten. Das aber war gestern. Heute gilt Rauchen in vielen Kreisen als asozial und es wird zudem als Belästigung empfunden. Wahrscheinlich geht man einen Schritt zu weit, wenn man Rauchern gegenüber Nichtrauchern eine Mordabsicht unterstellt.

Und die Sache mit dem gesellig sein (können) ist heute auch nicht mehr so, wie es früher war. Man rauchte zuhause im Wohn- und oftmals auch im Schlafzimmer, im Büro und im Restaurant, in dem am Nebentisch die Familie mit zwei kleinen Kindern den stinkenden Qualm ertragen musste, sich allerdings auch nur bedingt gestört fühlte. Dass sich diese Situationen als schädlich in den Köpfen festsetzte, war ein langjähriger Prozess, der aber mittlerweile abgeschlossen ist.

Auch die Politik greift seit einigen Jahren konsequent durch, indem sie Werbung für Zigaretten mittlerweile fast völlig verboten hat. Und man findet immer weniger Orte und Plätze in der Öffentlichkeit, an denen das Rauchen noch erlaubt ist. Und wenn es kein Verbot gibt, erntet man meistens die bösen Blicke der mittlerweile klar mehrheitlichen Nichtraucher - oftmals verbunden mit nicht ganz so schönen Sprüchen.

Last but not least: Rauchen muss man sich leisten können. Kostete eine Schachtel mit 19 Zigaretten im Jahr 2002 noch €3, muss man heute für die 20er-Schachtel €7 auf den Tisch legen.

Gut, also halten wir fest: Rauchen ist gesundheitsschädlich, teuer und einfach nur ein ganz großer Mist!
Aber warum kann man es dann nicht einfach wieder lassen?

Das kann zwei mögliche Gründe haben. Einerseits ist es das Nikotin, das auf natürliche Weise in der Tabakpflanze vorkommt und eine stark süchtig machende Substanz darstellt. Andererseits ist es die Gewohnheit. Jeder Raucher wird sie kennen, diese kleinen Abläufe im Alltag, die mit dem Rauchen einer Zigarette begleitet werden. Es ist die Zigarette nach dem Essen, die beim Plaudern mit Freunden, die „bevor-man-etwas-macht“-Zigarette , die danach oder die in Stresssituationen zur Entspannung. Diese Gewohnheiten abzulegen kann genauso herausfordernd sein wie das Beenden der körperlichen Abhängigkeit durch das Nikotin.

Alle Versuche eines echten Rauchers, alternative Wege zur klassischen Tabak-Zigarette zu gehen, sind zum Scheitern verurteilt. Die skurrilste Alternative von allen ist wohl die Zigarette aus der Apotheke. Sie enthält natürlich keinen echten Tabak, sondern nur irgendwelche gesunden (?) Kräuter. Sie schmeckt zwar nach nichts, kann aber wie eine normale Zigarette „geraucht“ werden. Was soll das also bringen? Ziel der Apotheken-Zigarette soll es demnach in erster Linie sein, die Bewegung der Hand, mit der die Zigarette zum Mund geführt wird, zu simulieren und die Gewohnheit zu befriedigen. Das kann nur einem Nichtraucher eingefallen sein.

Man kann nur ganz mit dem Rauchen aufhören, wenn man es wirklich will. Da helfen keine Nikotinpflaster, keine meditativen Sitzungen und auch nicht die E-Zigarette. Übrigens ist es kinderleicht mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe es schon mehr als 100 Mal geschafft. Dieses Zitat von Mark Twain konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

Ich rauche immer noch und tue es auch sehr gerne. Ob es am Nikotinspiegel oder an bestimmten Gewohnheiten liegt – ich weiß es nicht. Aber ich spüre sie noch immer, diese Glücksgefühle vom Beginn und liebe vor allem die erste Zigarette zum Kaffee am Morgen. Da ich aber nicht blöd bin und um die Gefahren weiß, habe ich es geschafft, meinen Konsum zu halbieren. Fühle mich seitdem auch viel besser, denn heute gehöre ich nicht mehr zu den starken Rauchern, denn dazu müsste ich laut WHO mehr als 20 Zigaretten pro Tag rauchen. Na also, geht doch ;-)

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